Die portugiesische Blumeninsel Madeira liegt im Atlantischen Ozean. Sie bietet fast das ganze Jahr über ein sommerliches Klima und wunderschöne Flora und Fauna.
Sehenswert ist die Hauptstadt Funchal. Einen Besuch in der Markthalle in der Altstadt sollte man auf jeden Fall einplanen. Madeira wird nicht umsonst die Blumeninsel genannt. Einen oder mehrere der zahlreichen Gärten sollte man gesehen haben. Der Botanische Garten in der Nähe von Funchal allein ist eine Welt für sich. Der tropische Garten Monte Palace mit seinen asiatischen Elementen ist ebenfalls sehenswert. Man fühlt sich wie in eine andere Welt versetzt.
Der Tourismus konzentriert sich fast ausschließlich auf die Gegend um Funchal. Die Nordküste ist noch ursprünglicher. Hier gibt es auch deutlich weniger Unterkünfte. In Santana liegt das kleine Hotel Quinta do Furao direkt an der Steilküste mit grandiosem Ausblick. Es hat den Charme eines Herrenhauses. Ein Besuch im Restaurant oder auf der Terrasse mit ihrem grandiosen Ausblick lohnt sich. Die Küche ist hervorragend. Besonders lecker: Thunfisch (atum grelhado) mit gegrilltem Gemüse und Süsskartoffeln und Schwertfisch mit Bananen (espardarte com banana) und gegrilltem Gemüse. Allerdings liegt das Hotel abgelegen. Ein Mietwagen ist hier ein Muss. Beste Erfahrungen haben wir mit billiger-mietwagen.de gemacht!
Das Wetter auf der Nordseite ist unstetiger und kühler. Wer es lieber wärmer und mehr Trubel mag, ist an der Südküste besser aufgehoben.
Auf der Suche nach den Risco-Wasserfällen in der Hochebene Paul da Serra tauchte plötzlich aus dem Nebel das Jungle Rain Café auf. Wie der Name schon vermuten lässt, findet man sich in einem Urwald Café / Restaurant wieder. Als ich behauptete, dass sich die Schlange im Baum gegenüber gerade bewegt hat, erntete ich einen besorgten Blick. Der Gast am Nebentisch schien das Zwinkern des Affen für eine Sinnestäuschung zu halten. Das Brüllen des Löwen war dann aber nicht zu überhören und ließ die wenigen Gäste verwundert zusammenzucken.
Okay, es sind alles nur Show- und Soundeffekte. Aber wer rechnet schon auf einer einsam gelegenen Hochebene mit so was?
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