Santorin
Von den Griechen wird sie Santorini oder Thira genannt.
Santorin ist die südlichste Insel der Kykladen. Sie begeistert mit weißen, kleinen Häuser, die an der schroffen Steilküste zu hängen scheinen. Neben den meist weissen Fassaden der Häuser strahlen die blauen Kuppeln der kleinen Kirchen. Santorin ist beinahe unwirklich schön. An den malerischen Treppengässchen, den atemberaubenden Ausblick auf das tiefblaue Ägäische Meer, der hinter jeder Kurve zu warten scheint, kann man sich einfach nicht satt sehen. Bei solch atemloser Schönheit kann es einem schon mal die Sprache verschlagen.
Meine Lieblingsorte auf Santorin liegen an der Steilküste (Caldera): Oia und Fira. Fira ist die Hauptstadt und berühmt für seinen traumhaften Blick auf das blaue Meer. In den kleinen Gassen macht Bummeln richtig Spass. Man entdeckt immer Neues. Hier findet man Boutiquen, Juweliere, Restaurants und Kunsthandwerk. Kleine Kunstwerke, die im Siebdruckverfahren auf T-Shirts gedruckt werden, haben es uns angetan. Im New Art an der Kraterrandgasse findet man sie. Ausgerechnet ein Deutscher, der auf Santorin lebt, interpretiert griechische Motive neu. Oia liegt an der Nordküste und ist ruhiger und noch idyllischer als Fira. Auch hier faszinieren die verwinkelten Gassen und der tolle Blick auf das Meer. Viele Künstler haben sich hier niedergelassen und bieten in kleinen Läden ihre Waren an.
Essen unter freiem Himmel – ein Muss in Santorin. Hübsche Plätze mit grandioser Aussicht gibt es genug. Wobei die Restaurants an der Caldera teuerer sind als die etwas entfernteren Tavernen. Schlecht essen scheint in Griechenland schier unmöglich zu sein. Selbst der kleine Imbiss an der Strandtaverne, oder der griechische Salat in einem Bergdorf, alles hat uns sehr gut gemundet. Die Griechen sind generell sehr gastfreundlich. „Die Küche ist schon geschlossen“ werdet ihr in Griechenland nicht hören. Hier eine kleine Auswahl an Tavernen und Restaurant, in denen wir gut gegessen haben: Simos – eine klassische Taverne in Firostefani. Statt eines Hauptgerichts, kann man sich auch mehrere kleine meses (= kleine griechische Gerichte) aussuchen. Der Wirt kommt mit einem entsprechenden Tablett an den Tisch. Links an der Hauptstrasse von Fira nach Imerovigli. Am besten den Parkplatz rechts am Ortseingang anfahren. Anemomilos Taverne am Ortseingang von Oia. Parkplatz direkt am Restaurant. Gehobene, kreative Küche bietet das Restaurant des Kapari Natural Resort direkt am Kraterrand in Imerovigli.
Lasst es Euch schmecken und geniesst die unglaubliche Atmosphäre von Santorin!
Ein Mietwagen lohnt sich, um die traumhafte Insel zu erkunden.
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